Kurzbeschreibung:
„Es war für mich ein Meilenstein, Olvido zu treffen und mit ihr dem Latin Jazz einen für mich neuen Charakter zu geben“. Pianist und Komponist Sebastian Schunke weiß wovon er redet, gehört er doch seit Jahren zur [...]
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Produktbeschreibung:„Es war für mich ein Meilenstein, Olvido zu treffen und mit ihr dem Latin Jazz einen für mich neuen Charakter zu geben“. Pianist und Komponist Sebastian Schunke weiß wovon er redet, gehört er doch seit Jahren zur Speerspitze der europäischen Jazz-Szene. Zusammen mit der kubanischen Ausnahmesängerin Olvido Ruiz steht Schunke mittlerweile für die Avangarde in der Entwicklung des Latin Jazz. Nach Tourneen durch Kolumbien und Venezuela (2003/2004) und als „offizieller Kulturbotschafter“ mit dem deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler in Afrika, folgten in 2005 und 2006 mehrere erfolgreiche Konzerttourneen nach China und Lateinamerika, ins Europäische Ausland und nach New York. Die Band bietet die Crème de la Crème der internationalen Latin Jazz-Szene sowie der Berliner Avangarde-Szene mit mehrfach Grammy nominierten hochkarätigen Musikern, die u.a. mit Gonzalo Rubalcaba, Irakere, Wynton Marsalis, Omar Sosa, Anga und vielen mehr durch die Welt tourten. Ein internationaler Cocktail also, der es in sich hat und mit seinem brandneuen Album „Vida Pura“ sicher nicht nur Jazzfans begeistern wird.
„Ich bin gerne Grenzgänger an den Schnittstellen musikalischer Formen und Stile und habe ein erklärtes Reiseziel: Die ganze Welt“ beschreibt Sebastian Schunke die Inspirationen für sein neuestes Werk. Mutig spielt er mit tradierten Formen einzelner Stile um sie neu zusammenzusetzen, was ihn mittlerweile zum ersten europäischen Musiker gemacht hat, der in der Welt des Latin Jazz einen international anerkannten eigenen Stil geprägt hat und in einem Atemzug mit Szene-Größen wie Gonzalo Rubalcaba und Michel Camilo genannt wird. Ungewöhnlich für einen weißen Deutschen, der sich mit seinem abgeschlossenen Jura-Studium in einem Genre zu Hause fühlt, das dem Klischee nach eher von lebensfreudigen Kuba-Kraftprotzen gepflegt wird. Der klassisch geschulte Pianist entdeckte mit 12 Jahren seine Liebe für Eddie Palmieri, Chick Corea und bereits erwähnten Gonzalo Rubalcaba. 1996, im Alter von 22 Jahren, verschlug es ihn nach New York, wo er eigentlich ein Jura-Praktikum absolvieren sollte. Doch es kam ganz anders: Schunke stieß auf bemerkenswerte Musiker, die sein Talent erkannten und ihn unter seine Fittiche nahmen. Die Rhythmuslehre des Son und Montuno bestimmte fortan sein Leben, er entschied sich gegen die Karriere als Rechtsanwalt und für den Beruf des Musikers. Ausgebildet von seinen New Yorker Lehrern (u.a. Garry Dial, Hilton Ruiz, Sonny Bravo) und seinem Studium an der Manhattan School of Music tauchte er nun ein in die New Yorker Latin Jazz-Szene. 2002 erschien das international hochgelobte Debüt-Album „Symbiosis“, 2004 gefolgt von „Movement“, das in USA und Kanada unter die „Top Ten Latin Jazz Recordings of 2004“ gewählt wurde. Gesungen übrigens von Olvido Ruiz... Womit wir bei Sebastian Schunkes ebenso hübschen wie ausdrucksstarken musikalischen Partnerin wären. Im zarten Alter von 5 Jahren gibt Olvido Ruiz ihr Debüt als Sängerin im kubanischen Fernsehen, begleitet von ihrer Mutter, der bekannten kubanische Diva Jaqueline Castellanos. Mit 8 Jahren beginnt ihre musikalische Ausbildung an der nationalen Kunst- und Musik- Akademie „Paulita Conception". Danach setzte sie ihr Studium am Konservatorium „ Amadeo Roldan“ in Havanna fort. Als 16jährige brilliert sie als Lead-Sängerin in der weltweit bekannten Frauen Band "Azucar". Es folgen Auftritte mit den Legenden „Celia Cruz“ und „Afro Cuban All Stars“. Erfolge über Erfolge also, doch die musikalische Neugierde drängt nach neuen Ufern. Und voilà: Sebastian Schunke meets Olvido, Kubas heißesten Jazz-Export seit Rum, Cocktails und Zigarren...