Kurzbeschreibung:
Béla Mavrák & The Stars of Buena Vista Un soplo en el Aire (A Breeze in the Wind) „Musik ist etwas Menschliches, etwas Warmes, etwas, das ins Herz geht“ – so das Resümee des weltbekannten ungarischen Tenors [...]
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Produktbeschreibung:Béla Mavrák & The Stars of Buena Vista Un soplo en el Aire (A Breeze in the Wind) „Musik ist etwas Menschliches, etwas Warmes, etwas, das ins Herz geht“ – so das Resümee des weltbekannten ungarischen Tenors Béla Mavrák, den es mit großer Neugier stets zu den entlegensten Volksstämmen der Welt zieht. Dieses Zitat war das Ergebnis seiner Reise zu einem Stamm nach Papua Neuguinea, dessen Stammesangehörige ihm als ersten Weißen überhaupt nicht nur begegneten, sondern zum Abschied seine Arie mit ungewohnten Aborigine-Vokalisen garnierten. Seine Stimme begeistert jedoch rund um den Globus. Kein Geringerer als Lord Yehudi Menuhin begleitete 1999 den Startenor beim gemeinsamen Konzertauftritt zugunsten der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland. Von ihm übernahm Mavrák die Bescheidenheit eines großen Stars, die ihm seit Jahren weltweit die Sympathie seiner Fans einbringt, auch wenn es für ihn seit 2006 pompös auf den internationalen Bühnen geworden ist. Star-Geiger André Rieu holte Béla Mavrák in sein Ensemble und machte den Wahlkölner auf allen Kontinenten einem Millionenpublikum bekannt. Mit „Un soplo en el Aire“ erfüllt sich Mavrák nun, zwischen den Welttourneen mit dem Maastrichter Erfolgs-Geiger, einen lang gehegten Traum. Zu Besuch auf Kuba verspürte er wieder unmittelbar seinen Drang, sich für die Menschen und den Ursprung ihrer Kulturen zu interessieren. Es wurde eine bisweilen melancholische Erfahrung, denn das Kuba vergangener Zeiten hat sich verändert. Diese Stimmung zeichnet das brandneue Album aus: Grandioser Gesang – Buena Vista Feeling – Leidenschaft und Emotion!
1966 in Österreich als Sohn ungarischer Eltern geboren, getauft im Stephansdom zu Wien, wuchs Mavrák in der Vojvodina (heute ein Teil von Serbien) auf. Seine Lehr – und Wanderjahre führten ihn nach Italien und ganz Europa, gefolgt von zahlreichen Tourneen durch die großen Konzert- und Opernhäuser rund um den Globus. Sein Gesangsstudium begann er 1989 an der Musikakademie in Belgrad und setzte es an der Kölner Musikhochschule fort, wo er 1994 sein künstlerisches Diplom erhielt. Nach Privatunterricht beim weltbekannten Mailänder Tenor Franco Corelli sowie Meisterkursen beim italienischen Operntenor Gianni Raimondi und dem schwedischen lyrischen Tenor Nicolai Gedda ließen die ersten großen Partien und Auszeichnungen nicht lange auf sich warten. Für seine Hauptrolle des Rodolfo in Puccinis Oper La Boheme an der Belgrader Staatsoper erhielt er den 1. Preis beim internationalen Gesangswettbewerb in Italien. Unzählige weitere Rollen führten Béla Mavrák von Deutschland über Japan bis nach Argentinien und Brasilien mehrfach um den Globus bis ihn André Rieu 2006 als Gast-Tenor für 110 Konzerte seiner Europa/Asien/Amerika-Tournee engagierte. Rieu und das Publikum waren begeistert und das Engagement wurde für weitere Hunderte Gastspiele verlängert. Soweit die glamouröse Seite des Sängers. Mavráks Künstlerseele zieht ihn immer wieder zur Ursprünglichkeit der Kulturen, aktuell nach Kuba. „Dort habe ich den Ursprung einer kultivierten Musik gefunden, die in ihrer Einfachheit, Bescheidenheit, Wärme und Strahlkraft die Herzen so vieler Menschen auf der ganzen Welt generationenübergreifend zu erreichen vermag.“, so die Antwort auf die Frage, was ihn an der Karibikinsel so fasziniert. Wenn Musik „Emotion pur“ ist – und wer zweifelt daran – dann ist der legendäre „Buena Vista Social Club“ die Verkörperung der emotionalen kubanischen Musik in ihrer reinsten und ursprünglichsten Form. Als ich die Chance bekam, die Stücke für diese CD auszuwählen, war es mein Bestreben, die Musik, die ich als klassischer Tenor während so vieler schöner Jahre den Menschen auf den Bühnen der Welt nahe bringen durfte, mit dem Ursprungsklang und der authentischen Spielweise des Buena Vista Social Club zu verbinden – Klänge, die seit mehr als zwanzig Jahren die Herzen der Menschen unmittelbar berühren.“ Die Annäherung an den für die beteiligten kubanischen Musiker fremden Kulturkreis fand behutsam statt und wurde zur respektvollen Melange traditioneller kubanischer Folklore und europäischen, teilweise unsterblichen Melodien. „Im Laufe unserer Zusammenarbeit erkannte ich, welch große und großartige Bedeutung ein Satz von Yehudi Menuhin hat, den er mir zum Abschied unseres gemeinsamen Konzertes sagte: „Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen.“ Das Album besticht durch seine Ehrlichkeit, aber auch durch die melancholischen Momente, die Béla Mavrák selbst so beschreibt: „Der Ursprungsklang Kubas verbunden mit behutsamen Anklängen an die moderne, westliche Populärmusik und Musik aus meiner Heimat, unterstützt von indischen Tablas, türkischen Trommeln und E-Gitarren im Latino – Sound, hat den Klassikern, den Evergreens und den unsterblichen Filmmusik Hits dieser CD etwas ganz Eigenes, Unverwechselbares geschenkt. Bei keinem anderen Lied auf dieser CD bin ich so oft gefragt worden, warum ich gerade dieses neu aufgenommen habe – gemeint ist der unsterbliche Klassiker „Lili Marleen“. Die Antwort ist einfach und stellvertretend für die universale und unbändige Kraft der Musik. Wann immer dieses Lied aus den Frontlautsprechern des 2. Weltkriegs erklang, schwiegen die Waffen – auf beiden Seiten… Und so glaube ich bis heute – und werde es immer tun – an die Kraft und den Zauber der Musik!“ Genreschranken? Sicher nicht, denn „Un soplo en el Aire“ ist ein atmosphärisch dichtes Werk nicht der Gegensätze sondern vielmehr der gelungenen Verbindungen.