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Ruben Gonzalez Jr. feat. Pio Leiva & El Nene Mulatas Magicas


Kurzbeschreibung:
Ruben Gonzalez, Jr.: "Mulatas Magicas" "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", so sagt man. Im Fall von Ruben Gonzalez, Jr. bedeutet das Sprichwort, dass ihm sein musikalisches Talent vom Vater in die Wiege gelegt wurde. Der [...]

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Ruben Gonzalez Jr. feat. Pio Leiva & El Nene Mulatas Magicas


Produktbeschreibung:

Ruben Gonzalez, Jr.: "Mulatas Magicas" "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", so sagt man. Im Fall von Ruben Gonzalez, Jr. bedeutet das Sprichwort, dass ihm sein musikalisches Talent vom Vater in die Wiege gelegt wurde. Der 1919 geborene Herr Papa hat seinem Sohn nämlich nicht nur den Vor- und Familiennamen, sondern auch seine Klavierbegabung vererbt. Ruben Gonzalez - jetzt ist vom Senior die Rede - spielte ein Vierteljahrhundert in der Band von Cha-Cha-Erfinder Enrique Jorrin, arbeitete mit Mongo Santamaria und brillierte 1997 als Mitglied des Buena Vista Social Club. Kurz danach gab er mit 78 Jahren sein spätes Solo­debüt "Introducing Ruben Gonzalez" heraus. Und nun tritt der Sprössling also in die großen Fußstapen dieser Musikinstitution, die er erstaunlicherweise gleich ganz ausfüllt. "Wie der Vater, so der Sohn", möchte man sagen, wenn man die Solistenpremiere von Ruben Gonzalez, Jr. hört. Bei seinem Einstand nach Maß begeistert der Kubaner als Virtuose an den schwarzen und weißen Tasten. Schon auf dem Longplayer "Buena Vista: The Next Generation" ließ er ja in einer Nebenrolle mit seiner Fingerfertigkeit aufhorchen. Jetzt nutzt er den Raum der ersten Veröffentlichung unter eigenem Namen, um die ganze Bandbreite seines Klavierspiels vorzustellen, von der lateinamerikanischen Schule über Jazzeinflüsse bis zur Klassik. "Mulatas Magicas" entstand unter der musikalischen Leitung von Juan Pablo Torres in Havanna. Dort schauten anerkannte Größen und viel verrsprechende Nachwuchskünstler zum Studio-Stelldichein mit Ruben Gonzalez, Jr. vorbei: Chiki Chaka Girls: Die Schwestern Arlenys und Annalays gelten zu Recht als eine der Hoffnungen in Kubas Musikszene. Hier erfreuen sie in zwei Titeln mit ihrem munter-jugendlichen Gesang. In "Cabildo" übernimmt Arlenys die Lead Vocals und legt eine schier herzzerreißende Sehnsucht in ihre Stimme. Annalays stand beim zeitgemäß produzierten "Sobreando" vor dem Mikrofon. Diese Latinpop-Nummer mit eingebauter Hitgarantie setzt sich gleich beim ersten Mal in den Gehörgängen fest und verlässt diese so bald nicht wieder. Der Ohrwurm stürmt die Charts, jede Wette! Maria Elena Lazo: Die Mutter von Arlenys und Annalays zeigt sich im vorliegenden "Rico Tumbao" als Vokalistin voller Hingabe und Temperament. In den letzten Jahren machte die Kubanerin als Star des "Tropicana"-Cabaret, in Kooperationen mit Generoso "El Tojo" Jimenez, Julio Padron und dem Orquesta Cumbre de Pinar de Rio sowie dem Solowerk "Perlas de Cuba" von sich reden. Für "Cuba Swings" von Juan Pablo Torres lieferte sie eine wunderbare spanische Version vom Jazzstandard "Autumn Leaves" ab. "El Nene": Der Nachwuchssänger mit dem bürgerlichen Namen Pedro Lugo Martinez glänzt hier im Track "Marieta" mit einem ungemein kraftvollen Gesang. Der und seine ausgeprägte Begabung für Boleros und Balladen machten ihn in der kubanischen Heimat in jüngster Zeit sehr populär. Obwohl noch jung an Jahren, kann "El Nene" bereits auf Arbeiten mit den Estrellas de Areito, Amadito Valdes und Manolito Simonet verweisen. Zudem rückte er als Frontmann von Jovenes Clasicos del Son ins Rampenlicht. Mit dem Album "Tambor en al Alma" machte das Septett weltweit Schlagzeilen. So schwärmte etwa "Descarga.com": "Diese aufregende, frische Son-Salsa-Cubana-Veröffentlichung einer neuen Generation haut einen um … überaus empfehlenswert". Pio Leiva: Dem 1917 geborenen Urgestein ist längst ein eigenes Kapitel im "Großen Buch der Musikgeschichte" sicher. Der 86-jährige kann auf eine bewegte Künstlerbiografie zurückblicken. An erster Stelle muss dabei natürlich die Mitwirkung am sagenumwobenen Buena Vista Social Club stehen, die Kooperationen mit Compay Segundo und Ibrahim Ferrer dürfen ebenfalls nicht fehlen. Darüber hinaus taucht Leivas Name in Album-Credits von Rudy Calzado, Cesar Pedroso und den Soneros de Verdad auf. Wegen seiner Erfindungsgabe trägt der Mann im Methusalemalter den Beinamen "El Montunero de Cuba". Im Son steht "montuno" für jene improvisierten Liedteile, bei denen sich der Solosänger spontan Textzeilen einfallen lässt, Pio Leiva ist ein wahrer Meister dieser Gattung. Ruben Gonzalez, Jr. konnte die lebende Legende jetzt für den Schlusstitel seiner ersten Soloplatte verpflichten. In "Pio Pio Pa" spielt der Veteran den Erfahrungsschatz seines langen Lebens souverän aus. Eine Notiz am Rande: Wim Wenders, der bereits bei der Dokumentation "Buena Vista Social Club" seinen Riecher für musikalische Ausnahmeerscheinungen unter Beweis stellte, wird nächstes Jahr einen Spielfilm präsentieren, in dem er die junge, bahnbrechende Musikszene auf Kuba in eine Geschichte einbettet. Einige der eben erwähnten Künstler sind mit von der Partie. So werden "El Nene" und die Chiki Chaka Girls zu sehen bzw. hören sein. Pio Leiva führt in seiner humorvollen Art durch die Story und übernimmt zugleich den Part des erfahrenen Ratgebers für die aufstrebenden Newcomer. Aber zurück zu Ruben Gonzalez, Jr. Mit "Mulatas Magicas" gibt der Pianist eine musikalische Visitenkarte ab, die man nicht mehr vergisst. Mithilfe der vorgenannten Gäste hat er eine packende Mischung aus Neuem und Altem, Tradition und Moderne erschaffen, die sowohl Fans klassischer Son-Sounds als auch die Anhänger des zeitgemäßen Latinpop begeistern dürfte. A new star is born!


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