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Jesus Chucho Valdés LUCUMI piano solo


Kurzbeschreibung:
CHUCHO VALDES “LUCUMI” Die Sklaventreiber nannten die Afrikaner aus dem ehemaligen Königreich Ulkamo „LUCUMI“. Dieses Wort überlebte in Kuba als Begriff für die Yorubá Kultur. Diese Afrikanische [...]

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Jesus Chucho Valdés LUCUMI piano solo


Produktbeschreibung:

CHUCHO VALDES “LUCUMI” Die Sklaventreiber nannten die Afrikaner aus dem ehemaligen Königreich Ulkamo „LUCUMI“. Dieses Wort überlebte in Kuba als Begriff für die Yorubá Kultur. Diese Afrikanische Religion hat die musikalischen Traditionen Kubas wesentlich geprägt. Der mehrfache Grammy Gewinner und einer der besten Jazzpianisten hat sich in den meisten vorliegenden Aufnahmen tiefgreifend mit der „Lucumi“ Mythologie auseinandergesetzt. „Ochun“, zum Beispiel, ist dem Gott der Liebe und der Flüsse, dem Herren des Goldes, Kupfers und der Korallen gewidmet. In „Mambo influenciado“ zeigt er aber auch sein Erbe als der unbestreitbare Sohn des Mambos. Wie sich in Chucho´s gesamter Diskographie hören läßt, begleiten alle seine Kompositionen das ausgeprägte Wissen über die Afro-Cubanischen Rhythmen, die gezielt und immer originell einfließen. Er kennt den speziellen Charakter des SON, der CONTRADANZA, des DANZON. Aber auch den Stil von Horace Silver, Bill Evans oder Art Tatum, sowie die wichtigen kubanischen klassischen Pianisten, Cervantes, Saumell, Lecuona. 1941 in Quivicán geboren, begann Jesus „Chucho“ Valdes seine musikalischen Studien bereits in sehr jungen Jahren unter der Anleitung seines Vaters BEBO VALDES, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Mambo spielte und selbst bis zum heutigen Tage ein herausragender Komponist und Pianist ist. Man höre „Bebo Rides Again“ (TIMBA 59789TR). Nachdem Chucho in Havanna´s Konservatorium studierte, erweiterte er seine harmonischen Kenntnisse durch das transkripieren von Jazz Solos aus Platten. Bei seinem ersten wichtigem Konzert 1970 beim Polnischen Jazz Festival wurde er von Jazzgrößen wie Dave Brubeck und Gerry Mulligan als Ausnahmemusiker bemerkt. 1972 verließ er das Orquesta Cubana de Musica Moderna um die Gruppe IRAKERE zu gründen, die für die meisten kubanischen Innovationen im Bereich Jazz verantwortlich ist. IRAKERE war die erste kubanische Gruppe, die trotz des Embargos zwischen Kuba und der USA einen GRAMMY verliehen bekam, der allerdings erst mehr als 10 Jahre danach ausgehändigt werden konnte, kurz bevor Los Van Van 2001(höre „En el Malecon de la Habana“ 59771TR) den zweiten Grammy erhielt. Heute arbeitet Jesus „Chucho“ Valdes in der Hauptsache mit seinem Quintett und als Solopianist.


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