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PP Banda Salsa Cubana


Kurzbeschreibung:
Lebensfreude gepaart mit viel Musik und Tanz - so beschreibt so mancher Reisender das Naturell der Bevölkerung von Santiago de Cuba. Die Menschen in Kubas östlicher Provinz, Nachfahren spanischer Conquistadores, westafrikanischer Sklaven [...]

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PP Banda Salsa Cubana


Produktbeschreibung:

Lebensfreude gepaart mit viel Musik und Tanz - so beschreibt so mancher Reisender das Naturell der Bevölkerung von Santiago de Cuba. Die Menschen in Kubas östlicher Provinz, Nachfahren spanischer Conquistadores, westafrikanischer Sklaven und französischer Flüchtlinge aus Haiti, finden trotz ihres entbehrungsreichen Alltags stets einen Anlass zum Feiern. Und Musik ist immer mit dabei. Vor allem in der Karnevalsaison scharen sich die Einheimischen gern um jede Klangquelle und toben sich im Gewühl der Menge so richtig aus. Aber auch in den anderen Jahreszeiten spielt Musik eine wichtige Rolle. Besonders in der Hauptstadt, die wie die Provinz Santiago de Cuba heißt, werden die Wochenenden regelmäßig in rauschende Salsa-Feste verwandelt. In Clubs wie der beliebten Casa de la Trova an der Calle Heredia wird am Samstag und Sonntag bis zum Sonnenaufgang getanzt. Große Orchester sind selten geworden. Weltweit gibt es nur noch einige wenige, die in der traditionellen Besetzung mit vier Trompeten, ebensovielen Posaunen, fünf Saxophonen, Klavier, Gitarre, Bass, Perkussion und Schlagzeug antreten. Heute hat leider kaum noch jemand das Geld, um solch ein Riesenensemble zu unterhalten. Ausgerechnet im finanzschwachen Kuba existieren jedoch noch Big Bands, dort haben sie eine lange Tradition. In dem Zusammenhang wären etwa die Begleitformationen von Beny Moré zu erwähnen. Der "Barbaro del Ritmo", wie ihn seine Fans tauften, gab sich nicht mal mit einer "Banda Grande" zufrieden, für ihn musste es schon eine "Banda Gigante" sein. Unter diesem Namen fasste er bis zu 40 (!) Musiker zusammen. Der berühmteste kubanische Sänger aller Zeiten, der von seinen Landsleuten bis heute als Volksheld verehrt wird, spielte mit seinem vielköpfigen tribu (so nannte er die Mannschaft, die ihn umgab) alles von Son Montuno, Mambo und Rumba über Guajiro, Guaracha und Chachachá bis zum balladesken Bolero.

Pedro Pablo Nuñez Espinoza y su PP Banda setzen die Big-Band-Tradition von Beny Moré jetzt zeitgemäß fort. Sie lassen den bläserverstärkten Sound des 1963 verstorbenen Showman wieder aufleben und führen ihn, ausgestattet mit vorsichtigen Neuerungen, in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Sobald das Orchester aus Santiago de Cuba loslegt, sitzt man staunend vor den Lautsprecherboxen und freut sich einfach darüber, dass in unserer Zeit noch jemand ohne studio- und klangtechnische Tricks so furios aufspielen kann. Vielen Dank, Jungs, für eure ansteckende handgemachte Latin Music! Wirklich toll, dass es sowas noch gibt!


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