Kurzbeschreibung:
Wer diese Stimme in Deutschland nicht kennt, der muss die vergangenen Jahrzehnte unter einem Stein gelebt haben. Doch auf Du lebst besser, wenn Du lachst macht diese bekannte Stimme Dinge, die wohl die Wenigsten von ihr erwartet hätten. Dabei [...]
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Produktbeschreibung:Wer diese Stimme in Deutschland nicht kennt, der muss die vergangenen Jahrzehnte unter einem Stein gelebt haben. Doch auf Du lebst besser, wenn Du lachst macht diese bekannte Stimme Dinge, die wohl die Wenigsten von ihr erwartet hätten. Dabei gehört Roberto Blanco nicht zu den Künstlern, die verleugnen was sie berühmt gemacht hat und worauf er fast täglich auf der Straße angesprochen wird. Er steht dazu. Er ist dankbar dafür. Aber er ist eben auch mehr. „Ich bin Entertainer,“ so Roberto Blanco. „Ich kann viel mehr als Schlager und das beweise ich mit der neuen Platte.“ Gesagt, getan. Und zwar sehr eindrucksvoll. Salsa-Klänge, inspiriert durch Roberto Blancos kubanische Wurzeln, zeigen den Sympathieträger von einer ganz neuen Seite.
Die erste Singleauskoppelung “Du lebst besser, wenn Du lachst” greift die Stimmungsvolle Seite von Roberto auf. Aber was passiert da im Hintergrud des Arrangements? Big Band mit Afrokubanischen Trommeln? Karibische Stimmung pur. Und auf der CD 15 Titel, davon acht Cover von so unterschiedlichen Quellen wie dem legendären Charles Aznavour (La Terre Meurt), Chris Rea (Fool), dem Südafrikaner Solomon Linda (The Lion Sleeps Tonight), dem mexikanischen Tenorwunder Agostin Lara (Granada) und dem italienischen Singer-Songwriter Lucio Dalla (Carusso). Um dem abwechslungsreichen Repertoire gerecht zu werden, singt Blanco auf Du lebst besser, wenn Du lachst Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Italienisch. Und alles mit einem erfrischenden latein-amerikanischen Flair, begleitet von den Kuba-typischen messerscharfen Bläsersätzen, mitreißender Percussion und virtuoser Kunst am Piano. Gerade Letzteres ist ein Paradebeispiel für den Geist des Albums. Denn bei einem Teil der Lieder saß mit dem Kubaner, Irakere-Gründer und mehrfachen Grammy-Gewinner Chucho Valdés einer der besten Jazz-Pianisten der Welt an den Tasten. Wie es in Musikerkreisen so ist, wollte man „mal was zusammen machen“. Als Roberto Blanco auf Kuba war, wo das Album entstand (Blanco: „Nirgendwo anders hätte es so aufgenommen werden können.“), traf man sich zufällig im Hotel Meliá Cohiba beim Geldwechseln. Valdes kam gerade, schwer erkältet und erschöpft, von einer Welttournee. Er wollte schon absagen, da sah er an Blancos Hals die gleiche Oshun-Kette (die Schutzpatronin Kubas), die er selbst trug. „Roberto, wir sind ja Brüder,“ strahlte Valdes. Und diesem Bruder konnte er keinen Wunsch abschlagen. Stunden später waren die beiden im Studio, Valdes sah kaum auf die Noten und spielte drauf los. Erst die vier vereinbarten Titel. Dann einen fünften, weil Valdes nicht mehr aufhören wollte. Es wären mehr geworden, wenn Roberto Blanco noch länger auf Kuba gewesen wäre. Und so ist Du lebst besser, wenn Du lachst ein Album geworden, in dem viel Herzblut, viel Seele und viel musikalische Lebensfreude steckt. Mit großartigen Neukompositionen und ebenso großartigen Interpretationen bekannter Titel – so, wie man es von einem echten Entertainer, der schon von Josephine Baker vom Fleck weg für eine Tournee engagiert wurde, erwarten kann. Deswegen: erst anhören – dann Urteil bilden.